Artist Statement Praxis –Konzepte –Methoden
Helena Hartmann ist bildende Künstlerin und Performerin. Sie arbeitet häufig interdisziplinär und ihre Herangehensweise könnte man als multimedial bezeichnen. Helena erweitert ihre Performances und Installationen mit einem Potpourri aus gesprochenem Wort, Klang, Video und Bewegung und verfeinert diese mit einer Prise Drama und Humor. Helena’s Arbeiten sind unorthodox, progressiv und experimentell und Helena’s Performances oftmals verspielt, absurd, wild und zuweilen urkomisch. Helena Hartmann arbeitet mit unterschiedlichen Medien zu Themen des menschlichen Leidens und Scheiterns, dies auf ein sehr ästhetische Art und Weise. Ihrem persönlichen Vorbild Mike Kelley folgend, empfindet sie es als ihre ‚künstlerische Pflicht‘, ein Publikum sinnlich „wachzurütteln und zu schütteln, Lebensauffassungen durcheinanderzuwirbeln, Chaos ins System zu bringen!“ Die hierfür entwickelten bildhaften, installativen und performativen zuweilen provokativen Ergebnisse ihres Schaffens weisen unter anderem auf Missstände und Doppelmoral in unserer Gesellschaft hin. Sie erzwingen so gleichzeitig eine kritische Haltung und Reflexion. Darüberhinaus versucht sie in ihren Installationen Gegenstände (auch Gegenstände mit starker symbolischer Bedeutung, Alltagsgegenstände….) aus ihrer gewohnten Umgebung herauszunehmen und in einen anderen Kontext zu rücken. So arbeitete sie in ihrer letzten Solo-Show im vergangenen Jahr unter dem Titel „Von Findigen Fingern Und Lästigen Leitern” an einer Installation mit Leitern und künstlichen Fingern. Beide haben auf den ersten Blick ihre eigentliche Funktion als Hilfsmittel der Menschen verloren und müssen sich gegenseitig zu einem neuen Sinn verhelfen. Dieser Sinn erschließt sich erst in einem anderen Kontext. Darüber hinaus beschäftigt sie sich unter anderem schon seit Kindertagen mit Asymmetrie, Disharmonie und Imperfektion. In ihren Performances und Installationen führt sie einen dauerhaften Diskurs: warum empfinden Menschen nicht der Norm entsprechende z.B. äußere Erscheinungsmerkmale (Amputation, Hauterkrankungen, Hautfarbe, Geschlecht z.B. „Transgender” ...) häufig als verstörend, erschreckend, befremdlich oder sogar abstoßend? Helena liebt die Kollaboration mit Künstler*innen unterschiedlicher Sparten und es ist für sie ein ganz besonderer Antrieb auch vor allem künstlerische Projekte zu realisieren mit Menschen aus anderen beruflichen Feldern, eben integrativ zu arbeiten. Ihre Stärke ist ihre Intuition, mit einem oftmals „flexiblen Konzept“ führt sie Performances im öffentlichen Raum aus und vertraut auf das was kommen wird: empfindet, improvisiert, reagiert und ist vor allem konzentriert. Vielleicht könnte man auch sagen, dass eben dies ihr Konzept ist „sich durch Raum &Zeit (ver)-führen zu lassen“.
Helena Hartmann ist bildende Künstlerin und Performerin. Sie arbeitet häufig interdisziplinär und ihre Herangehensweise könnte man als multimedial bezeichnen. Helena erweitert ihre Performances und Installationen mit einem Potpourri aus gesprochenem Wort, Klang, Video und Bewegung und verfeinert diese mit einer Prise Drama und Humor. Helena’s Arbeiten sind unorthodox, progressiv und experimentell und Helena’s Performances oftmals verspielt, absurd, wild und zuweilen urkomisch. Helena Hartmann arbeitet mit unterschiedlichen Medien zu Themen des menschlichen Leidens und Scheiterns, dies auf ein sehr ästhetische Art und Weise. Ihrem persönlichen Vorbild Mike Kelley folgend, empfindet sie es als ihre ‚künstlerische Pflicht‘, ein Publikum sinnlich „wachzurütteln und zu schütteln, Lebensauffassungen durcheinanderzuwirbeln, Chaos ins System zu bringen!“ Die hierfür entwickelten bildhaften, installativen und performativen zuweilen provokativen Ergebnisse ihres Schaffens weisen unter anderem auf Missstände und Doppelmoral in unserer Gesellschaft hin. Sie erzwingen so gleichzeitig eine kritische Haltung und Reflexion. Darüberhinaus versucht sie in ihren Installationen Gegenstände (auch Gegenstände mit starker symbolischer Bedeutung, Alltagsgegenstände….) aus ihrer gewohnten Umgebung herauszunehmen und in einen anderen Kontext zu rücken. So arbeitete sie in ihrer letzten Solo-Show im vergangenen Jahr unter dem Titel „Von Findigen Fingern Und Lästigen Leitern” an einer Installation mit Leitern und künstlichen Fingern. Beide haben auf den ersten Blick ihre eigentliche Funktion als Hilfsmittel der Menschen verloren und müssen sich gegenseitig zu einem neuen Sinn verhelfen. Dieser Sinn erschließt sich erst in einem anderen Kontext. Darüber hinaus beschäftigt sie sich unter anderem schon seit Kindertagen mit Asymmetrie, Disharmonie und Imperfektion. In ihren Performances und Installationen führt sie einen dauerhaften Diskurs: warum empfinden Menschen nicht der Norm entsprechende z.B. äußere Erscheinungsmerkmale (Amputation, Hauterkrankungen, Hautfarbe, Geschlecht z.B. „Transgender” ...) häufig als verstörend, erschreckend, befremdlich oder sogar abstoßend? Helena liebt die Kollaboration mit Künstler*innen unterschiedlicher Sparten und es ist für sie ein ganz besonderer Antrieb auch vor allem künstlerische Projekte zu realisieren mit Menschen aus anderen beruflichen Feldern, eben integrativ zu arbeiten. Ihre Stärke ist ihre Intuition, mit einem oftmals „flexiblen Konzept“ führt sie Performances im öffentlichen Raum aus und vertraut auf das was kommen wird: empfindet, improvisiert, reagiert und ist vor allem konzentriert. Vielleicht könnte man auch sagen, dass eben dies ihr Konzept ist „sich durch Raum &Zeit (ver)-führen zu lassen“.